The District Of Schmalkalden Meiningen Career Home Rhon Rennsteig
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Es ist soweit: Das neue Informations- und Stellenportal „Karriereheimat – Rhön-Rennsteig“ ist online und unterstützt ab heute Unternehmen aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen bei der Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung. „Unser Landkreis ist wirtschaftlich hervorragend aufgestellt und bietet attraktive Karrieremöglichkeiten direkt vor der Haustür“, wirbt Landrätin Peggy Greiser für eine berufliche Zukunft in der Heimat. „Bei uns passt das Gesamtpaket: Unsere Wirtschaft hat attraktive Arbeitsplätze zu bieten und wir leben in einer wunderschönen Urlaubsregion mit einer beeindruckenden Natur und tollen Freizeitangeboten“, führt die Landrätin vor Augen. „Bei uns ist auch das Eigenheim noch finanzierbar und Familien können auf eine qualitativ sehr gute und bezahlbare Kinderbetreuung bauen“, so Greiser.

Dennoch gestaltet sich die Suche regionaler Unternehmen nach Fach- und Nachwuchskräften trotz intensiver Bemühungen zunehmend schwierig. Um diesem Trend gemeinsam entgegenzuwirken, hat die Wirtschaftsförderung im Landratsamt Schmalkalden-Meiningen eine Informations- und Stellenbörse für Nachwuchs- und Fachkräfte sowie Unternehmen an den Start gebracht. Unternehmen können sich hier kostenfrei anmelden und sich als attraktive Arbeitgeber vorstellen. Job-, Ausbildungs- oder Praktikums-Angebote sollen Jugendliche, Fach- und Führungskräfte auf dem Portal www.sm.karriereheimat.de (​http:​/​​/​www.sm.karriereheimat.de​) mit der Wirtschaft zusammenzubringen. Auch Ferienjobs oder Masterarbeitsthemen sollen hier künftig angeboten werden „Wir wollen junge Menschen, die sich in der beruflichen Ausbildung befinden, gut ausgebildete Fach- und erfahrene Führungskräfte von einer Karriere in der Heimat überzeugen“, berichtet Wirtschaftsförderin Ulrike Steinmetz. Somit richtet sich das Projekt an künftige Auszubildende und Pendler aus der Region, aber auch an Menschen, die gerne wieder in die Region zurückkehren möchten. Mit einer parallel gestarteten Werbekampagne werden alle Zielgruppen auf das neue Portal aufmerksam gemacht. Auf Plakaten, Flyern, Bannern und in sozialen Medien wird die Karriereheimat beworben.

Als Werbebotschafter fungieren dabei reale Personen aus der regionalen Wirtschaft: Auszubildende, Führungskräfte und Unternehmer. So wie die Meiningerin Franziska Reich, Personalchefin bei der Rennsteig Werkzeuge GmbH oder Annabell Schmitt aus Schmalkalden, die den Vertriebsinnendienst bei der LEONI protec cable system GmbH in Schmalkalden verantwortet. Sie alle machen Karriere – in der Heimat, zwischen Rhön und Rennsteig. „Wir schalten mittlerweile gar keine Stellenanzeigen mehr in überregionalen Portalen, weil der Bezug zur Region sehr wichtig ist“, berichtet Franziska Reich. Deswegen sei der regionale Ansatz der Karriereheimat genau richtig. Als „optimale Plattform“ betrachtet Annabell Schmitt die neue Stellenbörse. So könne LEONI den Bekanntheitsgrad weiter steigern und mittels moderner Kanäle wie Facebook oder Instagram potenzielle Fachkräfte oder Auszubildende erreichen. Auch die Rhön-Rennsteig-Sparkasse, das TGF Schmalkalden, das Henneberger Haus in Meiningen und die Bonsack Präzisionstechnik GmbH beteiligten sich mit Fach- und Nachwuchskräften an der Kampagne.

„Wir wollen unseren Unternehmen mit der Karriereheimat einen weiteren kostenlosen Service anbieten und hoffen auf rege Beteiligung“, sagt Landrätin Peggy Greiser. „Mehr als 230 Unternehmen sind bereits angeschrieben worden – die ersten haben sich bereits registriert. Dass die Wirtschaft hinter dem Projekt steht, zeigt auch, dass die Fotoshootings mit dem Werbebotschaftern von den jeweiligen Unternehmern selbst finanziert worden sind“, bedankt sich Greiser. Durch die professionelle Aufmachung des Portals und der Kampagne haben alle teilnehmenden Unternehmen der Region die Gelegenheit sich hier adäquat zu präsentieren. „Wir wollen alle Unternehmen ansprechen, gerade auch unsere Klein- und mittelständigen Unternehmen mit geringen Kapazitäten für Personalmarketing“, erklärt Wirtschaftsförderin Ulrike Steinmetz. „Aus diesem Grund und weil das Portal auch allen Branchen offen steht, kann den potenziellen Fachkräften die ganze Breite unserer regionalen Wirtschaft aufgezeigt werden“, erklärt sie. Ein weiterer großer Vorteil: Bei diesem Projekt arbeiten bereits die Landkreise Hildburghausen, Schmalkalden-Meiningen, Wartburgkreis und die Stadt Eisenach zusammen. Weitere Partner könnten folgen. Begleitet wird die Kampagne durch den Regionalbeirat der GFAW.

Unternehmen, die sich auf der Karriereheimat – Rhön-Rennsteig vermarkten möchten, können sich bei Ulrike Steinmetz (Tel.: 03693 485 392, E-Mail: ulrike.steinmetz@lra-sm.de ) registrieren lassen.

Hintergrund-Informationen zur Karriereheimat:

Die Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Schmalkalden-Meiningen nutzt seit mehreren Jahren das KWIS, ein Kommunales Wirtschaftsförder-Informations-System, für die eigene Arbeit aber auch für die Präsentation der Unternehmen in Form eines Branchenverzeichnisses.

Durch die neuen Funktionen und Möglichkeiten der Darstellung können Unternehmen ab sofort ihr bestehendes Profil erweitern und Nachwuchs- und Fachkräfte umfassend über ihre Angebote informieren oder sich komplett neu registrieren und ein Unternehmensprofil und Angebote einstellen.

Was ist „Karriereheimat“?

Es ist eine Kampagne, die für das gleichnamige Informations- und Stellenportal www.karriereheimat.de (​http:​/​​/​www.karriereheimat.de​/​​) und damit für Karrieremöglichkeiten in der Region Südwestthüringen wirbt. Zu der Region zählen die Landkreise Hildburghausen, Schmalkalden-Meiningen, Sonneberg, Wartburgkreis und die Städte Eisenach sowie Suhl. Die Kampagne wird durch den Regionalbeirat der GFAW begleitet.

Wer sind die Initiatoren? Seit wann gibt es Karriereheimat und warum wurde das Projekt ins Leben gerufen?

Die Arbeits- und Fachkräftegewinnung ist aktuell die Herausforderung für Arbeitgeber, Wirtschaftsförderer und auch den Regionalbeirat Südwestthüringen.

Im Rahmen einer Unternehmensbefragung im April 2016 baten die Unternehmen um Unterstützung bei der Nachwuchs-, Arbeits-, Fach- und Führungskräftegewinnung. Daraufhin wurde für alle Wirtschaftsförderer in der Region in Zusammenarbeit mit der ARGE IG Südwestthüringen die regionale Unternehmensdatenbank KWIS (Kommunales Wirtschafts-Informationssystem) um ein Arbeitgebermodul erweitert.

Die Entwicklung des Corporate Designs und des Marketing erfolgten in Zusammenarbeit mit der regional ansässigen Werbeagentur Admoderate Kommunikationsmedien (aus Bad Liebenstein). Es entstanden ein Portal zur Nachwuchs- und Arbeitskräftegewinnung und ein Konzept für die darüber hinausgehende umfassende und längerfristige Kampagne „Karriereheimat“. Hierüber können alle Informationen und Aktivitäten zu Karrieremöglichkeiten in der Region (Praktika, Ausbildungsstellen, Jobangebote, Informationen und Veranstaltungen aller Branchen) kommuniziert und für Veranstaltungsorganisationen genutzt werden. Die Marke „Karriereheimat“ wurde am 18. November 2016 ins Leben gerufen.

Wodurch genau heben Sie sich von anderen gängigen Stellenportalen ab?

Die Karriereheimat will nicht in Konkurrenz bereits bestehender Lösungen zum Thema Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung treten. Vielmehr soll die Flut an Informationen kanalisiert und gebündelt werden. Der regionale Ansatz, die attraktive sowie zeitgemäße Aufmachung sprechen besonders die Zielgruppe der Schüler und Auszubildenden an. Auch Eltern und Lehrer, die bei der Berufsorientierung der Jugendlichen eine wichtige Rolle spielen (können), sollen angesprochen werden.

Es werden alle Unternehmen der Region angesprochen, vor allem auch klein- und mittelständische Unternehmen, die in der Region selbst nicht so bekannt sind, jedoch einzigartige Produkte und Leistungen anbieten und attraktive Arbeitgeber sind.

Darüber hinaus ist es möglich, Veranstaltungen wie etwa Tage der offenen Tür, den Tag der Wirtschaft, Gewerbegebietstouren, Berufsmessen etc. unter der Karriereheimat komplett zu organisieren.

Werden auf Karriereheimat exklusive Stellenangebote veröffentlicht oder sind diese auch auf anderen Portalen ausgeschrieben?

Das ist abhängig von den Unternehmen und davon, auf welchen Portalen sich diese noch präsentieren. Die Besonderheit der Karriereheimat liegt darin, dass sich hier ausschließlich regionale Unternehmen präsentieren. Angedacht ist, Gespräche mit anderen Stellenportalen zu führen, um Schnittstellen zu schaffen, so dass sich der Pflegeaufwand für die Unternehmen verringert, aber auch die Präsenz und Reichweite gesteigert werden kann.

Welche Berufe/Bereiche werden abgedeckt? Wo wird besonders gesucht? Welche Unternehmen vertreten Sie?

Die Wirtschaftsförderung versteht sich als eine Servicestelle für alle Unternehmen. Jedoch werden insbesondere Berufe und Branchen unserer Region im Fokus stehen, die einen besonderen Fachkräftebedarf haben.

Wie kommt die Verbindung zu den Unternehmen zustande? Auf welchem Wege finden Unternehmen zur Karriereheimat?

Die Unternehmen werden durch die Wirtschaftsförderung direkt angeschrieben. Weiterhin werden die Unternehmen durch die regionalen Medien oder Veranstaltungen aufmerksam gemacht. Außerdem basiert die Kampagne auf einem Mulitmedia-Marketing-Ansatz: Internetseite, Soziale Medien und Printveröffentlichungen erzeugen Aufmerksamkeit.

Die Karriereheimat auf einem Blick

 Unternehmen des Wirtschaftsstandortes Rhön-Rennsteig stellen sich Nachwuchs- und Fachkräften aus der Region vor

 Eintragungen für Unternehmen schnell, online, kostenfrei

 gleichwertige Darstellung aller Unternehmen – egal welcher Branche und Mitarbeiterzahl

 ansprechendes Design, übersichtliche Gestaltung, mobil nutzbar

 Suchende erhalten die wichtigsten Informationen zu den Unternehmen und ihren Angeboten in einem Überblick: Jobangebote, permanente Angebote wie Ferienjobs, Praktika, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, Vergabe von Bachelor- und Masterarbeit, Initiativbewerbung

 interaktive Darstellung von Angeboten der Betriebe und Management von Veranstaltungen

Bild: Mit dem neuen Stellenportal „Karriereheimat Rhön-Rennsteig“ will der Landkreis Schmalkalden-Meiningen kreisübergreifend Unternehmen bei der Fachkräftegewinnung unterstützen. Bild: Admoderate Kommunikationsmedien

Foto Startschuss: Regionale Gesichter für eine regionale Kampagne: Franziska Reich (3.v.l.), Personalchefin bei der Rennsteig Werkzeuge GmbH und Annabell Schmitt (4.v.l.), die den Vertriebsinnendienst bei der LEONI protec cable system GmbH verantwortet, haben in der Heimat Karriere gemacht und sind nun Werbebotschafter für die „Karriereheimat Rhön-Rennsteig“. Zusammen mit Landrätin Peggy Greiser (2.v.r), Heiko Kümmel (r.) und Ulrike Steinmetz (2.v.l.) von der Kreisentwicklung im Landratsamt und Gabriele Heymann (l., ARGE IG Südwestthüringen) geben Sie den Startschuss für das neue Stellen- und Onlineportal.

www.sm.karriereheimat.de (​http:​/​​/​www.sm.karriereheimat.de​)

www.facebook.com/karriereheimat (​http:​/​​/​www.facebook.com​/​karriereheimat​)

www.instagram.com/karriereheimat (​http:​/​​/​www.instagram.com​/​karriereheimat​)

Fax 03693 485-436 www.lk-sm.de Rhön-Rennsteig-Sparkasse Montag, Dienstag, Freitag 8.30 – 12.30 Uhr

*Dieser Beitrag wird bereitgestellt von: Landratsamt Schmalkalden-Meiningen. Eine redaktionelle Prüfung durch FOCUS Online hat nicht stattgefunden.

Landratsamt Schmalkalden-Meiningen